
By Peter Bendixen
Das Buch führt in das Arbeitsgebiet des Kulturmanagers ein und vermittelt neben allgemeinen ökonomischen Grundlagen Basiswissen zu den zentralen Aspekten dieses Arbeitsgebietes: Markt- und Öffentlichkeitskontakte, finanzielle Sicherung, service provider und strukturelle Anpassung von Kulturprojekten. Ein Praxiskapitel und Hinweise zu Ausbildungsmöglichkeiten und -erfordernissen ergänzen den Band. Geeignet als Einführung für alle, die im Spannungsfeld von Kunst und Kommerz tätig werden wollen.
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Das Buch geht der Frage nach, inwieweit die Nutzung von Massenmedien zum Prozess der politischen Identitätsbildung im Jugendalter beitragen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass eine informationsorientierte Mediennutzung deutlich positiv, eine unterhaltungsorientierte Mediennutzung jedoch entgegen den Annahmen kaum nachweislich negativ zu diesem Prozess beitragen.
Unternehmensübernahmen und Erwerbsangebote in Deutschland: Eine empirische Analyse
Mathias Cyril Bimberg analysiert im Rahmen einer empirischen Untersuchung, ob die Ausgestaltung der Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu einem hinreichenden Schutz von Minderheitsaktionären führt. Besondere Beachtung findet die vom Bieter beim öffentlichen Kaufangebot angebotene Gegenleistung sowie die Abfindung bei einem gegebenenfalls später durchgeführten Squeeze-out.
Die folgende Darstellung geht davon aus: I) so sehr die Sprache der Dichtung ein ernst zu nehmendes challenge der Sprachphilosophie ist, so darf doch nicht umgekehrt unter der letzteren ein Dichten und Raunen uber die Sprache ver standen werden. Kants Entscheidung fur prosaische, nicht fur poetische Philosophie bleibt Vorbild.
- Lehrbuch der Stimm- und Sprachheilkunde
- Biographieforschung und Kulturanalyse: Transdisziplinäre Zugänge qualitativer Forschung
- Anorganische Qualitative Mikroanalyse
- Die Bernauer Manuskripte Über das Zeitbewusstsein (1917/18)
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Aber Kommerzialisierung liegt nicht schon dann vor, wenn ein Künstler zu beachtlichem finanziellen Erfolg gelangt oder wenn ein Kunsthändler zu beträchtlichen Gewinnen aus dem Handel mit Kunstobjekten gelangt (wozu im übrigen beträchtliche Kunstkenntnis nötig ist). Kunst ist zwar seine Ware, aber er erschafft sie nicht selbst. Mit Blick auf die Argumentation weiter oben, wo von der Eigengesetzlichkeit der Kunst einerseits und des Marktes andererseits die Rede war, muss man im Auge behalten, dass Kunst (obgleich selbst Form) im Zusammenhang mit Kultur- und Kunstmanagement die Substanz repräsentiert, wohingegen Wirtschaften und speziell das professionelle Management die (ökonomische) Form bieten, in der Kunst an die Öffentlichkeit gebracht werden kann.
Eine spezifisch ökonomisch bestimmte Weltsicht entsteht, wenn die Wahrnehmungen durch den Einfluss von und die Rücksichtnahme auf Fachtraditionen gefiltert werden. Diese sich auf eine wissenschaftliche Tradition oder Schule berufende Weltsicht hat die Eigenschaft, ihre Einsichten fiir die wahren und theoretisch begründeten zu halten und deshalb Geltung einfordern zu können. Dies bringt uns zu dem Medium "wissenschaftliche Ökonomie", das durch die Festigkeit, mit der über viele Generationen an ihren Grundlagen und ihrem Wissensgebäude gearbeitet wurde, fast ein Eigenleben fiihrt.
Nun sind Kampfsituationen auf Märkten keine Seltenheit. Seit einiger Zeit und sicher im Zusammenhang mit den antriebsreichen Öffnungen der Weltmärkte durch die Globalisierung lässt sich das gut in den so genannten "feindlichen Übernahmen", den (friedlich ausgedrückt) Aufkäufen von Mehrheitsbeteiligungen über den Aktienmarkt, zeigen. In solchen "Kampfsituationen" mögen Konzepte wie Taktik, 8 Auch manche universitären Patriarchen hat diese Führungsmentalität hervorgebracht. 48 Schlachtpläne, verdeckte Operationen, Strategie - wie sie aus dem militärischen Jargon geläufig sind- angebracht sein.