
By Mathias Bimberg
Mathias Cyril Bimberg analysiert im Rahmen einer empirischen Untersuchung, ob die Ausgestaltung der Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu einem hinreichenden Schutz von Minderheitsaktionären führt. Besondere Beachtung findet die vom Bieter beim öffentlichen Kaufangebot angebotene Gegenleistung sowie die Abfindung bei einem gegebenenfalls später durchgeführten Squeeze-out.
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Das Buch geht der Frage nach, inwieweit die Nutzung von Massenmedien zum Prozess der politischen Identitätsbildung im Jugendalter beitragen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass eine informationsorientierte Mediennutzung deutlich positiv, eine unterhaltungsorientierte Mediennutzung jedoch entgegen den Annahmen kaum nachweislich negativ zu diesem Prozess beitragen.
Unternehmensübernahmen und Erwerbsangebote in Deutschland: Eine empirische Analyse
Mathias Cyril Bimberg analysiert im Rahmen einer empirischen Untersuchung, ob die Ausgestaltung der Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu einem hinreichenden Schutz von Minderheitsaktionären führt. Besondere Beachtung findet die vom Bieter beim öffentlichen Kaufangebot angebotene Gegenleistung sowie die Abfindung bei einem gegebenenfalls später durchgeführten Squeeze-out.
Die folgende Darstellung geht davon aus: I) so sehr die Sprache der Dichtung ein ernst zu nehmendes challenge der Sprachphilosophie ist, so darf doch nicht umgekehrt unter der letzteren ein Dichten und Raunen uber die Sprache ver standen werden. Kants Entscheidung fur prosaische, nicht fur poetische Philosophie bleibt Vorbild.
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122 Vgl. 1. 123 Dies gilt nicht nur für qualifiziert faktische Konzerne, sondern auch für einfach faktische Konzerne. Vgl. HECKER (2000a), S. 77. 124 Vgl. HECKER (2000a), S. 78, sowie MAI (2004), S. 37 und S. 68. 125 Vgl. PRANTL (1994), S. , und ORLOPP (2003), S. 58. 126 Vgl. § 308 Abs. 1 AktG. 132 Die gesetzlichen Vorschriften und die relevante Rechtssprechung setzten Anreize zur systematischen Übervorteilung der Minderheitsaktionäre, so dass diese sich auf Strategien des Mehrheitsaktionärs einstellen mussten, die einen wirtschaftlichen Zwang zur Annahme des Abfindungsangebots implizierten und sie sich damit zur Aufgabe ihrer Aktionärsstellung im abhängigen Unternehmen gezwungen sahen.
Ausführlich zu den Einschränkungen, denen länderübergreifende Vergleiche unterliegen, HECKER (2000a), S. 7f. und S. 345ff. 20 abnormalen Aktienkursreaktionen am deutschen Kapitalmarkt im Zusammenhang mit der Ankündigung von öffentlichen Kaufangeboten. Am Ende des Kapitels werden die gewonnenen Ergebnisse schließlich zusammengefasst und interpretiert. Da Ereignisstudien jedoch lediglich Aussagen über den Ankündigungseffekt zulassen, können anhand dieser nicht alle Fragestellungen ausreichend geklärt werden.
Hierzu insb. auch den wegweisenden Vergleich nationaler Aktionärsstrukturen von LAPORTA/LOPEZ-DE-SILANES/SHLEIFER (1999). 106 Vgl. PRANTL (1995), S. 34 – 37, für eine Zusammenfassung älterer Studien. FRANKS/MAYER (2001) stellten fest, dass 85 % von 171 untersuchten Aktiengesellschaften einen Kontrollaktionär besaßen, der mindestens 25 % der Anteile besaß. Vgl. FRANKS/MAYER (2001), S. 949. 107 Vgl. BAUMS/FRAUNE (1995), SCHMIDT (2001), BECHT/BÖHMER (2001), FRANKS/MAYER (2001) und KÖKE (2001). Aufgrund der geringen Hauptversammlungspräsenzen sind die faktischen Machtverhältnisse allerdings noch konzentrierter, als es auf den ersten Blick scheint.